k29

Cottbus, Brandenburg

Ein studentisches Wohn- und Kiezprojekt in Cottbus kämpft für sein Bestehen.

Das Wohnprojekt fördert seit vielen Jahren die kulturelle Vielfalt und das demokratische Miteinander in Cottbus. Ohne die vielfältigen Angebote aus dem Bereich der Bildungs- und Kulturarbeit, der lokalhistorischen Recherche- und Begegnungsprojekte wäre Cottbus weniger bunt. Die Bewohner_innen der Karlstrasse engagieren sich als Teil einer aktiven demokratischen Zivilgesellschaft.

In den Neunzigern aus einer Initiative Studierender entstanden, die sich bereit erklärten zu verfallen drohende Häuser wieder bewohnbar zu machen, um im Gegenzug endlich außerhalb der Campuswohnheime wohnen zu können.

Die K29 macht mit ihrem selbstgegründeten Verein karlstraßeneunundzwanzig e.V. Kiezarbeit im schmellwitzer Nordkiez, einem Stadtteil nahe dem Hauptcampus der Universität von Cottbus. So werden Brunches, Infoveranstaltungen, Hofkinoabende oder kleine Konzerte und Liedermacherinnenabende veranstaltet. Oft wird dabei Geld für wichtige gemeinnützige Projekte gesammelt. Jedes Jahr findet das wunderbare Karlstraßenfest statt, weil die Bewohnerinnen es mit Hilfe anderer Vereine und Einzelpersonen realisieren.

Die k29 braucht Unterstützung – finanziell und auch vor Ort.